Ahimsa bedeutet Gewaltfreiheit. Es ist das erste Yama, in der Yogatradition des Patanjali, die seit gut zweitausend Jahren die Grundlage des modernen Yoga bildet.

Durch die Lehre des ersten Yamas wird der Grundstein für ganzheitliche Harmonie und Frieden gelegt. Allerdings braucht es Entschlossenheit und Mut, um autoritäre Herrschaftsansätze ins Leere laufen zu lassen. Die alten Machtverhältnisse verschwinden nicht von alleine, sie müssen mit einer neuen Kultur der Gleichwertigkeit und Souveränität konfrontiert werden. Nur dann ist ihre Überwindung denkbar.

Diese neue Kultur muss sich aus freien Menschen entwickeln, die sich selber mit Wertschätzung und Wohlwollen begegnen. Dazu wollen wir einen konkreten Beitrag leisten indem wir uns der Kampagne „Wehrhaft ohne Waffen – Soziale Verteidigung voranbringen“ anschließen wollen.

 

Soziale Verteidigung ist eine friedliche Form der Selbstbehauptung einer Gesellschaft.

Sie bedeutet: Wir schützen unsere Freiheit, unsere Werte und unser demokratisches Zusammenleben ohne Gewalt anzuwenden.

 

Der Begriff „sozial“ steht hier nicht für finanzielle Hilfe oder soziale Sicherung, sondern für eine ethische Haltung:

👉 Miteinander statt Gegeneinander.

👉 Ausgleichend - Gewaltfrei

👉 Verantwortung übernehmen, statt wegsehen.

Aus der Perspektive des Yogas außerdem: Erkenne, der andere bist du.

Im Rahmen des Ahimsa-Projektes wollen wir uns an Aktionen der Zivilgesellschaft beteiligen.

Vorstellung des Projektes am Pfingstmontag, 09. Juni, 19.00 bis 21.00 Uhr per Zoom.

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